Schwanger werden – was tun, wenn es nicht klappt?

Momentan stellt sich mir persönlich diese Frage ja nicht - ich habe zur Zeit einfach genug mit dem einen Baby zu tun, das wir schon haben. Demnächst werden auch wieder größere Veränderungen wie die Krippeneingewöhnung und das Ende meiner Elternzeit anstehen - so dass eine neue Schwangerschaft für mich gerade kein Thema ist.

In mittlerer Zukunft könnte ich mir allerdings vorstellen (wenn alles gut läuft und das Leben perfekt ist und so weiter und so weiter.. :), dass unsere Kleine noch ein Geschwisterchen bekommen kann. Für diesen Fall werde ich natürlich viel besser vorbereitet sein, als bei der ersten Schwangerschaft. Diese war ungeplant und traf uns wie aus heiterem Himmel. Bei der nächsten wird wohl etwas mehr Kalkül dahinter stecken, schließlich weiß ich ungefähr worauf ich mich einlassen werde.

Aber was passiert eigentlich, wenn es nicht gleich funktioniert, wie man sich das vorstellt? Was, wenn man den Wunsch hat, ein Baby zu bekommen und auf Teufel komm raus nicht schwanger wird?

Ich stelle mir das grausam vor, wie eine seelische Folter. Man wünscht sich ein kleines "Pupsi" im Arm und es passiert einfach nichts. Und das, wo doch in unserer Gesellschaft alles so wunderbar planbar zu sein scheint. Wenn es bei mir dann so sein sollte würde ich wahrscheinlich darüber hinweg kommen, denn schließlich haben wir unser Monster unseren Schatzi schon hier bei uns. Wahrscheinlich würde ich versuchen die Ursachen festzustellen - da kann man ja medizinisch schon sehr viel machen.

Wenn ich allerdings noch kein Kind hätte und mir sehnlichst eins wünschte und alles Versuche schlügen fehl - ich glaube ich würde auch an eine Adoption denken. Das ist zwar nicht unproblematisch aber immerhin gibt es doch genug Kinder, die ohne Eltern dastehen, aus welchen Gründen auch immer. Eine Leihmutterschaft oder so etwas käme für mich allerdings nicht in Frage. Ich könnte das nicht vertreten, dass eine andere Frau gegen Geld für mich ein Kind austrägt, wie eine Zuchtkuh oder so, um es mal überspitzt zu formulieren.

Wenn ich mir das vorstelle bin ich dankbar, dass ich nie solche Probleme hatte, und fühle mit denjenigen mit, für die das nicht so einfach ist.


Mit diesem Blog nehme ich an der Blogparade Juli 2013 zum Thema „Schwanger werden – Was tun wenn es nicht gleich klappt?” auf trainyabrain-blog.com teil.

4 Kommentare:

  1. Hi Du.

    Den Gedanken mit der Adoption finde ich gar nicht schlecht. Es gibt bestimmt viele kinderlose Paare mit Kinderwunsch in Deutschland. Wie man sich dabei fühlt, weiß ich nicht. Ich habe selbst vier Kinder zur Welt gebracht. Ist eine Adoption der letzte Weg zum Kind oder zieht man das schon früher in betracht?

    Liebe Grüße,

    Toni

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    1. Hehe, ich hatte etwas geändert.. aber jetzt sollte es gehen ;).

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  2. Hi Toni,

    ich kann da natürlich nur für mich sprechen, aber ich würde wahrscheinlich auch schon früher daran denken. Ich glaube, den medizinischen Weg bis zum letzten auszuschöpfen ist doch recht strapaziös. Wahrscheinlich würde ich da depressiv werden. Wobei ich neulich was über die Adoption gelesen habe und es dann natürlich sein kann, dass man damit auch viele Probleme hat.

    Viele Grüße an deine Lieben,

    Zoozee

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    1. Hi Zoozee,

      ich würde dir gerne Antworten, aber ich kann wirklich fast nichts erkennen. Die Hintergrundfarbe und die Schriftfarbe passen echt nicht zusammen. Will Dir nichts böses, aber ich kann echt kaum was lesen...

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