Die U6, Kitatauglichkeit und neue Impfungen

zoozee | | / |
Heute war es dann endlich mal wieder soweit: die U6, die ärztliche Untersuchung zwischen dem 10. und 12. Lebensmonat, stand an. Mir kommt es schon so lange vor, dass wir das letzte mal beim Kinderarzt waren. Das letzte Mal war das bei der U5, als sie ein halbes Jahr alt war.

Frohen Mutes machten wir uns also auf die Socken. Leider gab es schon das erste Minus bei der Parkplatzsuche, denn unsere Ärztin ist im Prenzlauer Berg und dort sind Parkplätze bekanntlich als ein Wunder zu betrachten. In 300 m Entfernung wurden wir dann doch fündig und es ging, ich bepackt wie ein Esel mit Handtasche, Wickeltasche und Baby, flotten Schrittes zum Arzt. Blöd nur, dass wir 10 Minuten zu früh waren und dieser noch gar nicht offen hatte. So reihten wir uns neben 5 andere Mütter samt Babys und langen Gesichtern im Hausflur auf. Endlich öffnete sich die Pforte zu den heiligen Hallen. Gott sei Dank mussten wir gar nicht lange warten (manchmal wartet man auch mit Termin über eine Stunde). Erst wurde ein Sehtest gemacht, vom dem uns ein lustiges Foto bleibt und schließlich ging es rein zur Ärztin.

Erst war unsere Kleine noch ganz gut drauf. Die Ärztin stellte ein paar Fragen darüber, was sie jetzt schon alles kann. Schließlich wollte sie testen ob sie das Wort "Nein" schon versteht. Und das war dann leider der Auslöser für ein großes Drama. Schon das abhören mit dem Stethoskop war nicht leicht, da sie sich immer aus meinen Armen herausgewunden hat. Das Wiegen und Messen war fast nicht zu bewerkstelligen - es waren drei Leute nötig, damit es einigermaßen geklappt hat (ich, Ärztin und Schwester). Zum Wiegen hatte ich sie ja ganz ausziehen müssen und mittlerweile war sie so konfus, dass sie zweimal mein Oberteil durchnässte. Das Impfen war dementsprechend auch nicht so angenehm...

Schließlich füllte die Ärztin die Kita-Bescheinigung aus und gab mir einen Termin für kommenden Monat, zum Auffrischen der Masern-Mumps-Röteln und Pocken Impfungen.


Als nette Überraschung gab es diesen kleinen Beutel der Stiftung Lesen. Darin sind ein kleines Bilderbuch "Mein allererstes Wörterbuch", eine DVD, sowie weitere kleine Broschüren und ein Poster. Auf diesem Link könnt ihr euch über den genauen Inhalt informieren, wobei wir nicht ganz die gleichen Sachen hatten, wie auf der Webseite angegeben. Insgesamt gibt es drei Beutel: den ersten bekommt man beim Arzt bei der U6, den zweiten im Alter von 3 Jahren in der Bibliothek und den dritten gibt es dann ab 2016 für alle Schulanfänger in den Schulen.

Eine nette Idee finde ich. Wir haben zwar schon genug Bücher, allerdings kann man davon nie genug haben. Jetzt kann die Krippe kommen!

2 Kommentare:

  1. Ach, das ist ja nett. Bei uns gab es keine Lesestartbox. Sowas.
    Lieben Gruß, Steffi

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  2. Oh, schade! Aber vielleicht kann man das noch nachbestellen?
    Liebe Grüße!

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