Warum französische Babys länger im Mutterleib bleiben dürfen

zoozee | | / |
.. es klingt verrückt, aber es stimmt! In Frankreich dauert der "Aufenthalt" des Babys im Mutterleib 41. Wochen, in Deutschland eine Woche weniger - 40. Wochen. Das Geburtsdatum wird also für schwangere Frauen eine Woche später gerechnet. Natürlich ist das Ganze ein Rechenspiel, denn das Baby kommt schließlich wann es kommt. Oder? Nun ja, ich würde sagen, nicht ganz! Bei mir war es ja so: ich war einige Tage über dem errechneten Termin, und ab da muss man erstens alle zwei Tage zur Kontrolluntersuchung. Das ist schonmal anstrengend wenn man hochschwanger ist. Und zweitens haben sie schon davon geredet, dass man die Geburt demnächst einleiten müsse! Und das ist, wie man weiss, keine schöne Sache! Durch den Wehentropf kann die Geburt schneller und schmerzhafter verlaufen. In Frankreich wäre mir das nicht passiert - denn dort wäre das Kind genau am errechneten Termin (also eine Woche nach dem deutschen Termin) auf die Welt gekommen. Was ist die Moral? Lasst euch mit der Geburtseinleitung nicht verrückt machen, auch wenn ihr schon eine Woche "über" Termin seid. Wenn alles normal ist, könnt ihr euch noch Zeit lassen. Hier findet ihr einen Bericht darüber noch einmal beim Fernsehsender Arte.

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